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Sind denn alle verrückt geworden?



(Ver-rückte Menschen werden ver-rückte Hunde haben - Marion Höft)



Wenn man sich mit dem Begriff verrückt intensiver beschäftigt, kann man nur sagen Ja! Die Menschheit ist ver- rückt und wie es scheint in eine völlig falsche Richtung.


Angetrieben von einer Politik, die jegliche Bodenhaftung verloren hat und von Experten die, sich gegenseitig und miteinander im Kreis drehen aber jeder für sich die ultimative Wahrheit beansprucht, kann man nur ver - rücken.


Der Mensch beansprucht gerne für sich, die "Krönung der Schöpfung" zu sein und dementsprechend verrückt er nicht nur sich selbst sondern auch die Natur. In einem Anflug von Größenwahn so scheint es, meint die Krönung der Schöpfung retten zu müssen was sie nicht retten kann und zerstört am Ende alles, was diese wunderbare Natur für uns bereithält, oder besser bereitgehalten hat. Die "Krönung der Schöpfung" zerstört sich selbst und das ist nun wirklich verrückt.


Ein Blick zurück sollte uns demütig werden lassen. Dann erkennen wir, dass wir mit all unserer Technik in eine wohldurchdachte Schöpfung eingreifen, die uns nicht braucht aber wir sie. In unserer Überheblichkeit sehen wir nicht, oder wollen wir nicht sehen, welch immensen Schaden wir an unserer Mutter Erde angerichtet haben und immer weiter anrichten. So lassen sich die Menschen E-Autos aufschwatzen oder sehen teilnahmslos zu, wenn uralte Wälder für Windräder weichen müssen. Irgendwelche gut bezahlten Experten erzählen, dass dies zur unserer Rettung notwendig sei und schon ver - rückt die Menschheit und erkennt nicht, dass der beste Schutz eine intakte Natur ist.


Nun haben wir eine Jahreszeit ohne Sonne und ohne Wind und so langsam wachen einige aus ihrem grünen Traum auf. Die "Krönung der Schöpfung" hat irreparablen Schaden angerichtet, auch an sich selbst.


Dass mit all den Verrücktheiten auch unsere Hunde ver-rückt wurden, erkennen wir an all den von Menschen erfundenen Methoden, Systemen oder Trainings, die die Hunde an uns anpassen sollen.


Erhaben über all den Dingen, selbst über die unendlichen Weiten des Weltalls, meint die ver – rückte Krönung der Schöpfung zu wissen, was unsere Tiere brauchen, denken, fühlen, wollen. So hat in dieser schier grenzenlosen Verrücktheit irgendwer Grundkommandos erfunden und alle machen mit. Anstatt mit ihren besten Freunden, das waren die Hunde tatsächlich einmal, gemeinsam die Natur zu genießen, Entspannung bei einem gemeinsamen Gassigang zu finden, kommandiert die ver – rückte "Krönung der Schöpfung" Sitz, Platz, Hier oder Fuß, stopft dem Hund für ein perfekt ausgeführtes Kommando Leckerlies ohne Ende rein oder klickert sich durch die Gegend. Dass man all diese Verrücktheiten in der Natur noch nie gesehen hat und auch niemals sehen wird, kommt nicht in den Sinn.


Die wunderbare Natur wird nicht mehr wahrgenommen, warum auch? Sie scheint in diesen ver – rückten Zeiten nur zu stören. Vor allem stört sie wohl der Gewinnmaximierung einiger weniger.


Auch unsere Hunde werden kaum noch wahrgenommen. Die "Krönung der Schöpfung" hat erfunden, dass Hunde stets funktionieren müssen, dass das Bellen störend ist und jegliches Verhalten, das nicht der Norm all der Experten entspricht, als Aggression angesehen wird und abtrainiert werden muss. So beginnt für viele Hundehalter und Hundehalterinnen eine Reise, die sie immer weiter von der Natur der Hunde und auch der eigenen ver – rückt.


Warum die Hunde für immer mehr Menschen problematisch werden, wird nicht hinterfragt. Die Hunde haben zu funktionieren und damit basta. Ein Hund, der da aus der Reihe tanzt, gilt als unerzogen und muss ins Bootcamp.


Ja, der Mensch ist verrückt geworden oder anders ausgedrückt: er wurde ver – rückt. Und zwar in eine Richtung, die ihn immer weiter von sich selbst und auch der Natur entfernt. Das Leben wird zunehmend in die (a)sozialen Medien gelenkt, wo schon ein falsches Wort ausreicht, um ins Fadenkreuz der angeblich Guten zu gelangen. Die Zeit, die dort vertan wird, ist vergeudete Lebenszeit. Egal wie lang die Freundesliste auch sein mag, es sind Fremde die niemals die Seele erwärmen können. Und so erkalten immer mehr Menschen, scheinen mittlerweile völlig emotionslos zu sein.


Unsere Hunde können uns gerade in ver – rückten Zeiten Halt und Orientierung geben, die uns von Außen genommen wird. Viele Menschen haben mittlerweile Angst vor einer Zukunft, die im Moment alles andere als rosig aussieht, auch Dank einer ver – rückten Regierung.


Eine Gesellschaft, die aus dem Lot geraten und ver - rückt ist, kann sich auch wieder zurechtrücken. Das wichtigste dabei ist, sich nicht in die Angst treiben zu lassen, sondern die Geschehnisse mit einem klaren Verstand zu beobachten und vor allem seine Instinkte wieder zu aktivieren, anstatt all den gekauften Figuren in den unterwürfigen Medien zu folgen, die uns seit einigen Jahren ver - rückt haben.


Selber denken, selber lenken und für sich wieder selber die Verantwortung übernehmen, um sich wieder ins Lot und in die Eigenständigkeit zu bringen. Wer seinen Hund dabei als Hund wahrnimmt, akzeptiert, dass auch Hund nicht gleich Hund ist und jeder seine eigenen Bedürfnisse hat, kommt der Natur seines Hundes sehr viel näher, als er das mit all den verrückten Kommandos jemals kommen könnte. Ein Mensch in der Eigenverantwortung wird instinktiv den für sich und seinen Hund passenden Weg einschlagen.


Die Natur lehrt uns, dass ein einzelner schwach und verwundbar ist. Die Natur lehrt uns aber auch, dass wir als Gemeinschaft fast unbesiegbar sind und manchmal sogar Berge versetzen können. Es hat schon seinen Grund, warum wir als Gesellschaft und sogar die Familien immer weiter auseinander ver – rückt werden.


Lassen wir uns nicht länger ver - rücken sondern rücken wir wieder zusammen und erkennen wir, wer uns wirklich schaden will. Zeigen wir Haltung, wenn unsere Liebsten ver - rückt werden sollen, egal ob es sich dabei um unsere Kinder, Familie, Freunde oder auch unsere Hunde handelt. Denn viele der heutigen Verhaltensauffälligkeiten nicht nur unserer Hunde haben ihre Ursache darin, dass auch sie ver – rückt wurden.


Befreien wir uns aus der Manipulation durch Medien, Politik und Unterhaltung, die die Realität bis zur Unkenntlichkeit ver - rückt haben und rücken wir die Gegenwart wieder zurecht um eine Zukunft zu schaffen, in der wir alle friedlich zusammenleben können. Dass dies nur im Einklang mit der Natur und niemals gegen diese geschehen kann, sollte jedem bewusst sein.


Und vergessen wir nie, dass wir die Natur brauchen, aber die Natur nicht uns. Das gilt auch für unsere Hunde, die wohl bestens ohne uns zurechtkämen und ihnen auch so manches Leid ersparen würde. Daher kann man es nur als ver - rückt bezeichnen wenn behauptet wird, der Mensch, ein Wesen das ohne sein Smartphone mittlerweile fast hilflos wie ein Baby ist, sei die Krönung der Schöpfung.


Eine Spezies, die die Biologie ignoriert und die Geschichte ver – rückt muss verrückt geworden sein. Solche Verrücktheiten würden wir bei Hunden niemals sehen. Sie wissen wer sie sind und vor allem was sie sind und wie sie ihre Art erhalten können: indem die Weibchen den Nachwuchs bekommen. Das ist die Realität, das ist die Natur!


Gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam können wir die Realität wieder zurechtrücken, auch für unsere Hunde. Ein weiter so wäre wirklich verrückt!


Wir sollten auch bedenken, dass sich diejenigen, die unsere Sprache erfunden haben, etwas dabei gedacht haben. Das gilt aber auch für diejenigen, die unsere Sprache und somit unsere Identität bis zur Unkenntlichkeit verrücken.


Anmerkung:


Dieser Artikel beinhaltet meine Gedanken, meine Worte, meine Überlegungen. Ich habe ihn entgegen dem verückten Trend, für alles eine KI zu benutzen, selber geschrieben.


Vielen Menschen fällt mittlerweile das Selberdenken schwer. zu schmackhaft wurde ihnen die vermeintliche Leichtigkeit durch all die Technik gemacht. Bei anderen Texte zu klauen ist ja so viel einfacher. Meine Artikel dürfen gerne geteilt werden. Wer etwas veröffentlichen aber sich nicht die Mühe des Denkens und Schreibens machen will, nutze bitte die vermeintliche Rettung für die Krönung der Schöpfung: die KI.



©Marion Höft



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